Am Ende nur ein kalter Hauch

Verlag: Haymon Verlag

Erschienen: März 2019

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AVANZINI Lena

Am Ende nur ein kalter Hauch

Selbstmord, Tod und Entführung. Im Leben von Carla Bukowski überschlagen sich die Ereignisse: Erst wird eine Frau, die ihr verblüffend ähnlich sieht, tot aufgefunden, dann stirbt ihre Großmutter und sie muss eine Begegnung mit der ungeliebten Familie in Kauf nehmen, um die Beerdigung besuchen zu können. Erleichtert kehrt sie dem Dorf ihrer Jugend bald wieder den Rücken, doch dann erreicht sie eine schreckliche Nachricht: Ihr Neffe ist entführt worden. Die Spröde mit den Sommersprossen. Bekanntlich ist Blut dicker als Wasser und so macht sich Bukowski auf die Suche – und ist plötzlich mittendrin im düstersten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit. Einer Vergangenheit, die sie schon als junges Mädchen hinter sich gelassen hat, um in eine bessere Zukunft schauen zu können. Bukowksi, sonst immer tough und zielstrebig, gerät ins Trudeln, ihre harte Schale bröckelt. Ist das der Fall, der die Spröde mit den Sommersprossen das Seelenheil kostet? Gänsehaut garantiert. Im neuen Fall von Carla Bukowski läuft Lena Avanzini zur Höchstform auf: Das Grauen schleicht sich auf leisen Sohlen an und packt einen unvermittelt. Hier findet alles zusammen, was psychologisch fein gestrickte Krimispannung braucht – ein Wettlauf mit der Zeit, Begegnungen mit den menschlichen Abgründen und eine Ermittlerin mit einem düsteren Geheimnis. Fesselnd, mitreißend und atmosphärisch: Psycho-Spannung par excellence!

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