VÖGEL, Stefan

Bis dass der Tod

Die Ehe zwischen Helena und Gregor existiert nur noch auf dem Papier. Helena will die Scheidung und Pascal, Rechtsanwalt und einst der beste Freund Gregors, heiraten. Doch laut Ehevertrag stünde Gregor nach der Scheidung die Hälfte ihres Vermögens zu – 11 Millionen. Helena weiß, dass Pascal im großen Stil Firmengelder beim Glücksspiel verzockt hat. Sie macht ihm ein unmoralisches Angebot: Wenn sie heiraten, bekäme er die 11 Millionen. Aber sie wird ihn nur heiraten, wenn er Gregor um die Ecke bringt. Sie weiß nicht, dass Gregor einen ganz ähnlichen Plan verfolgt: Gregor verspricht Pascal, wenn er Helena aus dem Weg räumt, 3 Millionen von Helenas Erbe.

Pascal geht auf das Angebot ein – sowohl das Angebot Helenas, als auch das Angebot Gregors. Beide glauben, Profiteure eines perfekten Verbrechens zu werden und wissen nicht, dass Pascal sein eigenes Spiel spielt. Pascals Plan ist raffiniert, er hat an alles gedacht. Wäre da nicht der etwas begriffsstutzige Auftragsmörder Arno und Helenas chaotische Freundin Yvette, die alles durcheinanderbringen. Am Ende gelingt ein perfektes Verbrechen, doch ganz anders als erwartet.

Stefan Vögel, einer der erfolgreichsten Komödien-Autoren im deutschsprachigen Raum (u. a. „Die Niere“, „Arthur & Claire“, „Achtung Deutsch!“), hat eine rabenschwarze Krimi-Komödie à la „Ladykillers“ oder „Die 39 Stufen“ geschrieben – rasant, voller unerwarteter Wendungen und zum totschießen komisch.
 

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